Gut für die Umwelt. Gut für den Geldbeutel.

Gut für die Umwelt. Gut für den Geldbeutel.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten im Alltag schnell und effizient Energie und Wasser zu sparen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. So gibt es in jedem Haushalt großes Einsparpotential – vor allem im Badezimmer.


Armaturen und Brausen
Eine Person verbraucht pro Tag durchschnittlich 140 Liter Trinkwasser (Quelle). Gerade Trinkwasser ist eine der wichtigsten Ressourcen unseres Planeten. Ein sorgsamer Umgang damit ist also unumgänglich.

Moderne Technik macht dies möglich: Waschtischarmaturen, Kopf- und Handbrausen, sowie Duschsystemen wird Luft zugemischt. So bleibt der Wasserstrahl satt, dennoch fließt weniger Wasser durch die Leitung. Das spart Wasser und Energie.

Strahl- und Mengenregler können zudem ganz einfach an Waschtisch-, Küchen- und Badewannenarmaturen angebracht werden. Damit kann man ebenso Wasser und Energie einsparen.


Spülsysteme bei Toiletten
Eine ältere Toilette benötigt zwischen 9 und 14 Liter Wasser pro Spülung. Bei neuen Toiletten liegt der Verbrauch zwischen 3 und 6 Litern pro Spülung ohne dabei Reinigungskraft zu verlieren. Mit dem „zwei Tasten System“, oder der Start-Stopp-Taste kann der Wasserverbrauch ganz einfach selbst beeinflusst werden.


Regenwassernutzung
Schon mal daran gedacht, das Regenwasser zu nutzen? Eine Regenwassernutzungsanlage besteht aus Zisterne, Filter, Hauswasserwerk und einem eigenen Leitungsnetz. Das Trinkwasser darf sich nämlich nicht mit dem Regenwasser vermischen. Das durchschnittliche Speichervolumen einer Zisterne beträgt ca. 700 bis 1.000 Liter pro Person im Haushalt.


Heizsysteme
Über die geeignete Raumtemperatur kann man diskutieren. Schlussendlich ist dies sehr individuell. Empfohlen werden in Wohnbereichen um die 21°C, im Schlafzimmer zwischen 17-18°C.

Um die gewünschte Raumtemperatur zu halten ist es neben korrekt eingestellten Thermostaten wichtig, dass die Heizkörper nicht zugestellt werden. Nur dann kann die Wärme optimal ausstrahlen. Genauso wichtig ist regelmäßiges Lüften (Stoßlüften). Sind mehrere Thermostate in einem Raum, dann sollen alle dieselbe Einstellung haben. Zu hohe Raumtemperaturen verbrauchen unnötig Energie, jeder Grad weniger senkt den Verbrauch um ca. 6 Prozent. Dennoch sollte die Temperatur auch in ungenützten Räumen mindestens 16 Grad haben – ansonsten droht Schimmelbildung. Noch genauer sind programmierbare Thermostate. Diese messen die Raumtemperatur genau und steuern das Heizkörperventil automatisch.

Eine Schwachstelle ist oftmals die Heizungsumwälzpumpe. Pumpen die älter als 15 Jahre sind sollten unbedingt durch eine moderne ersetzt werden. Der Stromverbrauch bei alten Pumpen ist nämlich enorm hoch. Generell empfiehlt es sich bei älteren Strukturen, mit dem Installateur über eine Optimierung der Heizungsanlage zu sprechen.


Solarenergie
Ob Strom oder Wärme. Alles was man an Energie selbst erzeugen kann ist von Vorteil. Bei der Verwendung von Solaranlagen wird der erzeugte Solarstrom entweder selbst genutzt oder in ein öffentliches Stromnetz eingespeist. Eine thermische Solaranlage kann entweder zur Warmwasserbereitung oder zur kombinierten Heizungsunterstützung genutzt werden.
Effiziente Spartipps:
  • Duschen statt Baden
  • Duschzeit verkürzen. Fünf Minuten statt zehn Minuten können im Jahr über 1.000 Kilowattstunden Strom und jede Menge Wasser sparen.
  • Wasser beim Zähneputzen oder Einseifen abschalten
  • Defekte Armaturen reparieren oder austauschen


Energie und Klimawandel sind Themen der Zukunft. Mit vielen Tipps und Tricks können Kosten nachhaltig gesenkt, und die Umwelt geschont werden. Die Ausstellungs- und technischen Berater von Innerhofer stehen Ihnen gerne beratend zur Seite. Besuchen Sie uns, wir freuen uns.